Vergoldung


Als Vergolden bezeichnet man das Überziehen von Gegenständen mit Gold oder anderen dekorativen Metallschichten. Ob Metall, Glas, Holz, Gips oder Kunststoff, die Vergoldung lässt sich auf fast allen Untergründen anwenden. Dabei werden entweder Blattmetalle oder Metalleffektpigmente, die so genannte Goldbronze, auf das Werkstück aufgebracht. Durch das moderne Verfahren der Galvanik kann man heutzutage fast alle organischen und anorganischen Materialien vergolden.

Glänzende Vergoldungen vermitteln Reichtum, Prestige und Unvergänglichkeit. Bereits von Weitem sichtbar sind sie auf Kirchen, Schlössern und Turmkronen angebracht. Gold ist eines der korrosionsbeständigsten Metalle und schützt vor Witterung und Verfall. Für Außenarbeiten wird heute meist Sturmgold verwendet. Es wird auf Seidenpapierblätter gedrückt, mit einem Vergolderpinsel geglättet und dann abgezogen.

Die Technik des Vergoldens wurde bereits im antiken Ägypten für die Gestaltung von Figuren, Wände, Decken und Einrichtungsgegenstände verwendet. Im Laufe der Zeit wurde sie stets weiterentwickelt. Bereits im 12. Jahrhundert kannte man verschiedene Arten der Blattvergoldung. Auch in der Schmiedekunst werden Vergoldungen seit vielen Jahrhunderten eingesetzt, um Kirchenausstattungen und Grabkreuzen einhochwertiges Aussehen zu verleihen und sie gleichzeitig gegen Witterungen resistent zu machen.

Für Ihre individuelle Gestaltung berate ich Sie gerne persönlich.

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